Die Erhaltung, Wiederherstellung oder Verbesserung der äußeren Erscheinung beschreibt der Begriff Kosmetik. Es gehören demzufolge nicht nur Pflegeprodukte, sondern auch alle Anwendungen und Rohstoffe, die der Hautgesundheit dienlich sind, dazu.
Kreislauf ist alles
Die Haut nur einzucremen reicht nicht aus, um sie jung und elastisch zu erhalten. Wichtige Pflanzenstoffe sorgen für straffe Strukturen und Elastizität. Damit diese Pflanzenstoffe aber auch dort hin kommen, wohin sie sollen, braucht es zum Beispiel einen guten Hautstoffwechsel. Mit Warm-Kaltanwendungen nach Sebastian Kneipp kurbelt man die Durchblutung und somit den Weitertransport von Wirkstoffen bis in tiefe Gewebsschichten an und mit dem kalten Abschluss schließt man sie in der Zelle sozusagen ein. Auch mit warmen Kompressen oder Wickeln kann man so die Aufnahmefähigkeit der Haut und des Gewebes verbessern und eine intensivere Wirkung erzielen.
Kneipp`s Kräuterwelt
Zu den bevorzugten Kräutern von Sebastian Kneipp gehörten die Schafgarbe, die Ringelblume, der Holunder, Arnika, Mädesüss und Wacholder. Eine selbst hergestellte Heilsalbe oder Tinktur ist ein wahrer Genuss. Mit Bienenwachs, Kakaobutter und Mandelöl werden diese Naturschätze zu einer unbezahlbaren Körperpflege.
In unserer DenkWerkstatt "Naturkosmetik selber machen" kommen die Kneipp Kräuter in wohltuenden Cremes und Körperbutter zum Einsatz.